Deutsch lernen leicht gemacht

Wir sind die Geschwister Adrin und Edvin Takhsh. Wir stammen aus dem Iran und leben seit über 30 Jahren in Deutschland.

Wir möchten, dass insbesondere zugewanderte Menschen, die in den ländlichen Regionen untergebracht sind, schnell und einfach unsere deutsche Sprache sowie die kulturellen und sozialen Werte und Umgangsformen lernen.

Heute bestimmen Angst und Misstrauen Denken und Handeln, was zu Ablehnung und fehlender gesellschaftlicher Akzeptanz führt. Darüber hinaus sind viele überzeugt, Integration ist schwierig, aufwändig und teuer. Dies mag alles auch zutreffend sein, aber das Wichtigste ist, sich Kultur & Religion des Anderen gegenseitig zu respektieren und besser kennenlernen.

Als studierte Ethnologin und Politikwissenschaftlerin sowie Lehrerin für Deutsch als Zweitsprache (DaZ) spreche ich nicht nur die Sprache dieser Menschen, ich verstehe auch Ihre Sorgen und kann mich in ihre Gefühle versetzen. Zudem war ich über 15 Jahren als Deutschlehrerin an verschiedenen Schulformen im ländlichen Raum tätig. Ich kenne nicht nur viele Mentalitäten, sondern auch Werte und Verhalten sowie die Auswirkungen, die durch gesellschaftliche Konflikte entstehen. Mein Bruder und ich sind 1988 als Flüchtlinge nach Deutschland gekommen. Hier fanden wir Geborgenheit und eine neue Heimat.

Genau das wollen wir anderen zugewanderten Menschen ermöglichen. Besonders im ländlichen Raum. Insbesondere Frauen, denen oftmals Bildung verweigert wird.

Gerade auf dem Land ist es sehr schwer diese Menschen zu erreichen. Frühzeitige, nachhaltige und durchgängige Sprachförderung fehlt. Das öffentliche Verkehrsnetz macht es sehr schwer oder unmöglich, den zentralen Ort vorhandener Integrationskurse aufzusuchen.

Dies wird mit der Welcome gGmbH geändert.

Zweck der Gemeinnützigkeit:
Der Satzungszweck wird insbesondere verwirklicht durch:

  • Sprachkurse
  • Flüchtlingsberatung in kulturellen und gesellschaftspolitischen Themen
  • Begleitung in beruflichen Möglichkeiten und Maßnahmen
  • Sonstige der Integration fördernde Maßnahmen
  • Versorgen von Kinderheimen, Weisen- und Frauenhäusern in Krisengebieten
  • Zusammenarbeit mit Museen zum Zweck des Wiederaufbaus der kulturellen Erben vor allem in Mesopotamien
  • Hilfeleistungen bei Wiederaufbaumaßnahmen in Krisengebieten

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